Überraschungssieg für Kevin Huth beim Dezemberblitz

Beim letzten Monatsblitz hatte ich nach sehr aussichtsreichem Start noch geschrieben: “Seine gute Tagesform sollte allerdings nicht für 11 Runden reichen”. Dieses Mal neu Anlauf genommen, legte er einen glatten Start-Ziel-Sieg hin und ließ zu keinem Zeitpunkt was anbrennen. In der Startrangliste “nur” an Nr. 10 gesetzt, gewann er mit bockstarken 9,5 von 11 Punkten vor Dirk Paulsen (9) und Olaf Eberhardt (8). Also mal ein echter Überraschungssieg. Die Ratingpreise gingen an Dejan Belojevic und Micha Glienke. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Zur Tabelle.

FM Alexander Kurz gewinnt Novemberblitz

Das Novemberblitz hatte dieses Mal 21 Teilnehmer und beim Blick auf die Startrangliste mit den beiden klaren Elo-Favoriten (Alexander Kurz & Dirk Paulsen) war das Überraschungspotential eher unterm Salatblatt zu suchen. Doch zwischenzeitlich schien sich eine Überraschung anzubahnen. Kevin Huth war sehr gut aufgelegt und konnte den besagten Favoriten jeweils den vollen Punkt abnehmen und er führte die Tabelle nach der 8. Runde an. Seine gute Tagesform sollte allerdings nicht für 11 Runden reichen. Am Ende setzte sich die Elo-Power durch und es gewann FM Alexander Kurz (9,5) vor FM Dirk Paulsen (9,0), Olaf Eberhard (8,5) und Kevin Huth (8,0), der auf Platz 4 schließlich bester Blitzer in der Kategorie U2000 wurde. Bester Blitzer U1800 wurde Vlad Spys. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.

Die Tabelle. Kurze Fußnote dazu: Die Spielerdaten werden nicht angezeigt, da am Abend die Datenbankabfrage im Hintergrund leider nicht gefunzt hat.

 

Monatsschnellschach: Abo-Sieger schlägt wieder zu

Ohne ihn im Titel beim Namen zu nennen, weiß wohl dennoch fast jeder wer gemeint ist: Dirk Paulsen gewann letzten Freitag das Monatsschnellschachturnier mit einem Durchmarsch und 100% Punktausbeute. In Anbetracht seiner Serie bei unseren Turnieren schlage ich vor: Wer noch einmal auf die Idee kommt ihn “Vize-Paulsen” zu nennen, sollte gleich mal 5 Euro ins Phrasenschwein stecken. Spannender war der Kampf um die folgenden Plätze, denn hier musste die Feinwertung entscheiden: Phuc Nhat Nguyen (5 Punkte) landete vor Henrik Petersen (5 Punkte). Ebenfalls 5 Punkte und Platz 4 bedeutete für Romain Besombes gleichzeitig den Sieg in der Rating-Kategorie U2000. Die U1800-Sektion gewann Sebastiaan Eiselin. Glückwunsch an alle Gewinner! Mit 27 Teilnehmern war das Turnier wieder ganz gut besucht und neben den vielen bekannten Gesichtern gabs erfreulicherweise auch einige neue Spieler, die den Weg zu uns gefunden haben. Zur Tabelle.

Am kommenden Dienstag findet schon das nächste Monatsturnier statt: 11 Runden Blitz 3+2 ab 19:30 Uhr.

Schach960 im September: 5:0 für den Favoriten

Da war wieder einmal nix zu machen für den Rest des Teilnehmerfeldes. Am Freitag galt wie auch schon bei den letzten Monatsturnieren: Wenn Dirk Paulsen teilgenommen hat, dann hat er auch gewonnen: In der laufenden GP-Serie seit Juni sind es 7 Siege bei 7 Teilnahmen (Blitz+Rapid+960). Man könnte fast auf die Idee kommen, dass er etwas unterfordert ist. Aber an solchen Spekulationen beteilige ich mich natürlich nicht . Zum Turniergeschehen: Ebenfalls stark spielte “Matze” Bolk, der auf 4 Punkte kam und nur gegen den späteren Turniersieger verlor. Und noch ein Schnipsel aus der 5. Runde Paulsen gegen Ziems und schwarz am Zug, denn der 5. Punkt war nach verkorkster Eröffnung kein Selbstläufer für Dirk:

In Zeitnot hab ich zuverlässig in die Schüssel gegriffen, obwohl es mit Tf2 eine logische und ziemlich offensichtliche Fortsetzung gibt und insgesamt mehr als ein halbes dutzend Züge den großen Vorteil festhalten. Aber was bedeutet das schon in Zeitnot? Am Ende gewann Dirk mit satten 5 Punkten vor Matze (4) und Maxim Piz (3). Zur Tabelle

By the way: in der Regel lade ich die Turnierergebnisse unmittelbar nach Turnierende hoch während der Turnierbericht manchmal erst 2 oder 3 Tage später erscheint. Wer sich die Tabelle online anschauen, aber nicht so lange warten möchte, kann sie sich direkt bei chess-results.com auf den Schirm holen:

Monatsblitz September: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen…

Das soeben beendete Monatsblitz hatte ein Fotofinish zu bieten und ausnahmsweise steht der Gewinner mal nicht in der Headline. Mehrfach wechselte die Tabellenführung und die Spitze blieb dicht beieinander. Vor der 11. Runde hatten 4 Spieler jeweils 7,5 Punkte und die letzte Runde musste die Entscheidung bringen. Alle vier (Dirk Paulsen, Alexander Kurz, Adis Artukovic und Patrick Winter) waren die Favoriten in ihrer letzten Partie gegen mehr oder weniger nominell schwächere Gegner, sodass für den Turniersieg der volle Punkt eingefahren werden musste. Alexander  spielte “nur” Remis gegen Mohammed Hassan Solhjo und Patrick lehnte – den Turniersieg vor Augen – in totaler Remisstellung partout alle meine Remisangebote ab, hat unter “Siegzwang” ein lebloses Turmendspiel komplett durchgeknetet und dann sogar noch in eine Null verwandelt. Am Ende gewann ganz knapp, aber einmal mehr FM Dirk Paulsen (8,5) vor Adis Artukovic (8,5) und FM Alexander Kurz (8,0). Die Rating-Preise kassierten Mohammed Hassan Solhjou und Micha Glienke.

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Schnellschach August: Paulsen vor Strache und Glantz

In ziemlich lebhafter Atmosphäre haben wir dieses Mal das Monatsschnellschachturnier gespielt, denn parallel war noch Spieleabend. Da musste ordentlich zusammengerückt werden. Und wie schon bei den letzten Monatsturnieren zuvor war es einmal mehr ein Start-Ziel-Sieg von FM Dirk Paulsen. Er ging mit 6 aus 6 in die letzte Runde und auch seine Schlussrundenniederlage gegen Robert Glantz änderte daran nichts mehr. Endstand: FM Dirk Pauslen (6) vor Michael Strache (6) und FM Robert Glantz (5). Die DWZ-Ratingpreise gingen an Michael Ziems (U2000), Rudolf Schindler (U1800) und Alessandro Nania (U1600).

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Chess960: Gute Zeiten, schlechte Zeiten….

Zuletzt fielen die 960-Monatsturniere vor allem durch niedrige bzw. rückläufige Teilnehmerzahlen auf. Ich hab mal in die Vergangenheit geschaut, um einen Eindruck zu bekommen wo wir zahlenmäßig ungefähr stehen. Aber schaut selbst. Was meint ihr woran es liegt? Gibt es Stellschrauben, an denen wir drehen können? Schreibt es mal bitte in die Kommentare. Jeder ist eingeladen hier seine Meinung zum Besten zu geben. Operation Hinkefuß960 hätte gern eure Mithilfe.

 

Drei Co-Sieger beim Schach960 im August: Paulsen + Winter + Tomin

Am letzten Freitag war ein Trio punktgleich ganz vorn: FM Dirk Paulsen, Patrick Winter und Bogdan Tomin. Alle 3 hatten am Ende 5 aus 6 und deklassierten damit den Rest des kleinen Teilnehmerfeldes. Wir spielten mal wieder im Rutschsystem jeder-gegen-jeden und einer Tabelle mit Zettel und Stift, weswegen hier auch keine Feinwertung zieht und es keine Tabelle bei chess-results.com gibt. (Update: Die Tabelle wurde nun am Ende hier nachgereicht). Patrick hatte offenbar sein 960-Turnierdebüt. Vor dem Start noch mal eben nach den Rochaderegeln gefragt, wird er prompt Co-Sieger. Dirk hat keinen Aufwand gescheut, indem er seine Partien anschließend auf seinem Youtube-Kanal kommentiert und bei lichess abgespeichert hat. Auch wenn die Erkenntnis nicht so ganz neu ist, springt es einem beim Nachspielen direkt ins Auge wie schnell beim 960 die Partien entscheidend kippen. Hier mal nur 7, da mal nur 10 und dort mal nur 14 Züge gespielt, kann man nachverfolgen wie gestandene Club-Spieler in kürzester Zeit die Ausgangsstellung in eine Ruine verwandeln. Wer also Action auf dem Brett sucht und eine Partie schnell in unruhiges Fahrwasser lenken möchte, ist beim 960 eigentlich immer richtig. Vielleicht schaffen wir ja mal wieder eine zweistellige Teilnehmerzahl.

1 2 3 4 5 6 7 Summe Platz
1 Dirk Paulsen 1 1 1 0 1 1 5 1
2 Wilhelm Löhr 0 1 0,5 0 0 1 2,5 4
3 Michael Ziems 0 0 1 0 0 0 1 6
4 Andreas Sauermann 0 0,5 0 0 0 1 1,5 5
5 Patrick Winter 1 1 1 1 0 1 5 1
6 Bogdan Tomin 0 1 1 1 1 1 5 1
7 Artur Malkov 0 0 1 0 0 0 1 6

Rückblick Klassenturniere: Sergej Krefenstein steigt in die M-Klasse auf

Ein kurzer Rückblick damit das Turnier nicht kommentarlos in der Versenkung verschwindet. Bei einer Partie pro Woche wurde 7 Wochen um den Auf-, Abstieg, ein kleines Preisgeld und DWZ-Punkte gekämpft und dabei reichlich unterhaltsames Schach geboten. Es hat immer wieder Spaß gemacht durch die Reihen zu gehen und die Action auf den anderen Brettern zu verfolgen. In der A-Klasse kam es am letzten Spieltag wie bestellt zum Endspiel der beiden Topfavoriten Sergej Krefenstein gegen Norman Daum. Sergej hatte einen starken Angriff in taktisch komplizierter Stellung und konnte die Partie für sich entscheiden und die A-Klasse gewinnen.  Im Kurzüberblick die Aufsteiger und Preisgeldgewinner:

A-Klasse

  • 1. Sergej Krefenstein 5,5 Punkte
  • 2. Norman Daum 5,0 Punkte
B-Klasse

  • 1. Michael Ziems 5,5 Punkte
  • 2. Joram Gmeiner 5,0 Punkte
C-Klasse

  • 1. Gennaro Tedesco 5,0 Punkte
  • 2. Paul-Christian Prill 4,0 Punkte
D-Klasse

  • 1. Marko Hinrichs 5,5 Punkte
  • 2. Hisham El-Hitami 5,5 Punkte

Doppelsieg für FM Dirk Paulsen beim Blitz & Rapid

Gestern am Dienstag zum Monatsblitz wars wieder mal rappelvoll. Bis auf den letzten Platz gefüllt, wollten sich 33 Schachfreunde einen Kreuzberger Blitzabend um die Ohren hauen. An der Stelle könnte ich jetzt Textbausteine aus dem Bericht vom Vormonat nehmen, denn die Ereignisse an der Spitze der Feldes ähnelten sich. Dirk Paulsen, als einer der Elo-Favoriten, pflügte in fast schon gewohnter Manier mal wieder durchs Feld, lag 2 Runden vor Schluss mit 2 Punkten vorn und das Ding schien gegessen. Dann musste Dirk in der 10. Runde gegen Daniel Rose ran. Daniel war aber nicht das Paulsen’sche Kanonenfutter, sondern kassierte den vollen Punkt ein und ließ damit das Rennen an der Tabellenspitze bis zum Ende offen. In der 11. Runde hat Dirk dann aber alles klar gemacht und ließ sich die Wurst nicht mehr vom Teller ziehen. Am Ende gewann er deutlich mit 9,5 Punkten vor Daniel Rose mit (8,5!!!) und Patrick Winter (8,0). Damit war Daniel die Überraschung des Turniers und er hätte ganz nebenbei auch bottom-up die relevanten Rating-Gruppen bis U2000 gewonnen, aber als Zweitplatzierter ist man natürlich in den Hauptpreisrängen. Die Rating-Preise gingen an Aalaa Elyounis (U2000) und Arthur Hoppe (U1800), der damit einmal mehr sein Taschengeld aufbessern konnte. Zur Blitz-Turniertabelle…

Am Freitag davor wurde rapides Schach gespielt. Die üblichen Verdächtigen – man kennt sie – setzten sich hier durch. Die große Turnierüberraschung gabs hier nicht, dafür aber einige Überraschungsmomente. So startete Neu-Kreuzbergerin Margarita Mazurtsova bei einem Gegnerschnitt von fast Elo 2000 mit sehr starken 3,5/4 ins Turnier und es schien als könnte sie ganz vorn mitmischen. In den anschließenden Runden traf sie dann zwangsläufig auf die Favoriten des Feldes und es blieb bei 4 Punkten. Die Top3 wollen natürlich auch wie immer erwähnt werden: FM Dirk Paulsen gewann souverän mit 6 Punkten vor Mark Müller (5,5) und Bogdan Tomin (5,0). Die Rating-Preise gingen hier an Sergey Burov (U2000) und Margarita Mazurtsova (U1800). Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Zur Rapid-Turniertabelle...

Schach960 im Juli: Michael Ziems gewinnt

In aller Kürze hier der Bericht von der Juliausgabe Schach960. Erstmals spielten wir im Modus mit 5 statt der sonst üblichen 7 Runden. Georg hatte die Ausschreibung im Vorfeld schon angepasst. Angesichts der ohnehin relativ niedrigen Teilnehmerzahlen eine gute Entscheidung. Von den 8 Teilnehmern am gestrigen Freitag war Matze Bolk der Elo-Favorit. Er hat allerdings früh Punkte abgegeben und sich damit vom Fight um den Turniersieg verabschiedet. Somit war der Weg frei für den Schreiberling dieses Artikels. Mit 4 aus 4 vor der letzten Runde waren die Chancen auf den Turniersieg ganz ordentlich. In der letzten Runde dann gegen Arthur Hoppe, der mit einem Sieg noch gleichziehen konnte. Er bot Remis in vermutlich ausgeglichener Stellung und ich musste nicht lange überlegen damit den Turniersieg einzutüten. Nach 3 Ewigkeiten und 127 Monden hab ichs nun zum ersten Mal geschafft ein Kreuzberger Monatsturnier zu gewinnen. Wenn auch nur ein gaaanz kleines. Egal! Aber die eigentliche Überraschung war Arthur, der nicht nur mitspielte, sondern einfach mal Zweiter wurde.

Zu den Ergebnissen bei chess-results.com

Monatsblitz im Juli: Dirk Paulsen lässt nix anbrennen

Das Monatsblitz im Juli war an der Spitze eine glasklare Angelegenheit mit einem Start-Ziel-Sieg von FM Dirk Paulsen. Bereits 2 Runden vor Schluss stand er mit 2 Punkten Vorsprung quasi schon als Turniersieger fest und streute in der 10. Runde ein Remis gegen Phuc Nhat Nguyen ein, um auch rechnerisch nix mehr anbrennen zu lassen. In der letzten Runde dann noch einmal den vollen Punkt einkassiert, gewann er am Ende mit 10 aus 11 vor FM Alexander Kurz (8,5) und Fernando Offermann (7,5). Die Ratingpreise gewannen Phuc Nhat Nguyen (U2000) und Rudolf Schindler (U1800). Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.

Die Ergebnisse bei chess-results

Kann man mit 50 noch GM werden?

Es ist schon eine Weile her. Da hatte mir mal jemand von seinen ambitionierten Plänen erzählt im fortgeschrittenen Erwachsenenalter noch Großmeister werden zu wollen. Ich guckte etwas ungläubig; dachte zuerst an einen schlecht platzierten Aprilscherz, musste etwas in mich hineinschmunzeln und wollte mir aber nix anmerken lassen. Mir brannte es unter den Nägeln eine Statistik zitieren zu können, dass das ja so gut wie unmöglich sei und die Chancen dafür nahezu gegen null tendieren. Schwierig genug selbst wenn man schon den IM-Titel in der Tasche hat und völlig unmöglich, wenn man sich titellos bis auf 2500 warmlaufen muss. Aus irgend einem Grund musste ich mich neulich wieder an das Gespräch erinnern und habe mir gedacht: das muss sich doch irgendwie statistisch belegen lassen. Bei Wikipedia gibt es eine Liste aller GM mit Geburtsjahr, dem Jahr der Ernennung und Nation und dann hab ich die Daten in einer ruhigen Minute einfach mal durch die Excel-Mühle geschickt. Ich hoffe die Grafiken sind soweit selbsterklärend. Alle Grafiken berücksichtigen nur GM, die nach 1970 ernannt wurden, denn die FIDE hat 1970 Kriterien für die Verleihung von GM-Titeln neu definiert und die Daten vorher-nachher sind schlecht vergleichbar.  Und ich habe “nur” die GM mitgezählt, die durch das Erspielen von GM-Normen und einer Elo von mindestens 2500 zu ihrem Titel gekommen sind. Also keine Seniorenweltmeister. Das und noch ein paar Grafiken mehr…..

Wie selten der GM-Titel im Alter 40+ oder gar 50+ verliehen wird, zeigt die Grafik. Darunter sind sogar die bekannten Berliner GM René Stern und Jakob Meister. Also richtig seltene Exemplare nach dieser Rechnung.

Hier wie sich die Anzahl der GM im Laufe der Jahre entwickelt hat. Man sieht sogar die Corona-Delle.

Woher kommen die meisten GM?

Um die Dynamik sichtbarer zu machen, hier nur die letzten Jahre ab 2013. Auffällig ist das Boomland Indien und Russland ist eh tradionell Schachland. Deutschland schlägt sich beachtlich, China dagegen spuckt vergleichsweise nur wenige GM aus. Was da los?

….und die allseits bekannte Wahrnehmung, dass GM immer jünger werden, lässt sich auch leicht darstellen.

Die Grafiken sind aus der Rubrik “quick and dirty” und müssen keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.

 

 

 

 

FM Klaus Lehmann gewinnt Chess960 im Juni

Gleich noch die Meldung vom Schach960 hinterher: Sage und schreibe 4 Schachfreunde wollten das Monatsturnier im Juni mitspielen. Schnell haben wir uns auf eine Doppelrunde jeder-gegen-jeden geeinigt. Also 6 Runden feinstes 960-Chaos. Ausnahmsweise mal aus der Spielerperspektive meinerseits: es war alles dabei. Gleich in der ersten Runde gegen Ingo Sommer hab ich mich nach nur 12 Zügen matt setzen lassen. Ein Blackout par excellence. In der dritten Runde bzw. in der 1. Partie gegen Klaus Lehmann ist mir das seltene Kunststück gelungen, dass ich ihm einen ganzen Punkt abnehmen konnte und das gänzlich ohne Crunchtime- und Schummelchancen-Gezocke. Am Ende gewann Klaus verdient und sicher das Mikroturnier mit 4,5 Punkten vor Micha Ziems (4,0)  und Ingo Sommer (2,5).