2 x Schach960 beim SC Kreuzberg: 12. Offene Berliner Meisterschaft und Monatsturnier

Am Samstag, 14. Januar ab 10 Uhr (Registrierung spätestens um 9:45 Uhr) spielen die Berliner Schach960-Spieler in einer offenen Meisterschaft wieder ihren Champion aus.  Im letzten Jahr siegte der Kreuzberger IM Atila Figura vor starker Gegnerschaft (Bericht). Auch die Kreuzberger Mannschaft wurde erneut Berliner Meister.

Dazu noch ein Turniertipp: Heute Abend könnt ihr für diese Schachvariante üben. Ab 19 Uhr findet das Monatsturnier im Schach960 statt, das bei uns eine längere Tradition hat.

Schach960 sagt euch nichts: Es handelt sich um eine Variante, bei der die Bauern in der Normalstellung stehen, die Aufstellung der restlichen Figuren aber vor jeder Runde ausgelost wird. Es gilt nur folgende Einschränkung: Die Läufer stehen auf verschiedenen Farben und der König muss zwischen den beiden Türmen stehen. Davon gibt es 960 verschiedene Möglichkeiten. Der Vorteil wie vielleicht für einige auch der Nachteil ist, dass es keine Eröffnungstheorie gibt und die Kreativität der Spieler entscheidend ist. Am Ende der Partie ähnelt sie häufig einer ganz normalen Schachpartie.

Wer also bei der Berliner Meisterschaft mitspielen möchte und vorher noch mal üben will, nur zu! Heute Abend, 19 Uhr (einige Minuten vorher da sein zur Anmeldung).

Klaus Lehmann mit 7/7 im Dezember 960

Ohne Punktverlust blieb Klaus im letzten 960 dieses Jahres. Zweiter mit 5/7 wurde Willi Löhr, vor Marcus Gretzer mit 4.5/7. Besondere Erwähnung verdiente sich der mit Abstand Jüngste im Feld, Jonas Christian Hecht, der mit 3.5 Punkten 5. wurde, und in der letzten Runde Klaus Lehmann auf Brett 1 fordern durfte.

Meister gegen Nachwuchscrack in der finalen Runde am Spitzenbrett. Und der Vater freut sich von weiter hinten...
Meister gegen Nachwuchscrack in der finalen Runde am Spitzenbrett. Und der Vater freut sich von weiter hinten…

Fortschrittstabelle

November Blitz

Dirk Paulsen gewann ein mal wieder im Rutschsystem gespieltes Blitzturnier im November mit 16.5/18, vor Adis Artukovic (16/18) und Xavi Palomo Teruel, der sich erst in der zweiten Feinwertung (Anzahl der Siege) gegen die mit 13/18 punktgleichen Nabil Hadj Sassi und Prof. Dr. Hans Jung (auch im direkten Vergleich waren sie nicht zu unterscheiden) auf Rang 3 schieben konnte.

Kreuztabelle

Monatsblitz im Oktober – Slepuschkin vor Peschel und Adelberger

Shenis sicherte sich nach einer 10er Vorrunde im 8-köpfigen A-Finale den ersten Platz mit 5.5 / 7, vor dem starken Gast aus Solingen, Andreas Peschel (4.5). Dritter, Dank des direkten Vergleichs, wurde Georg Adelberger, vor Matthias Bolk (4/7). Im B-Finale trudelten gleich 4 Leute mit 5/7 ins Ziel, der direkte Vergleich ermittelte dann Joachim Kaiser als Besten, vor Nabil Hadj Sassi. Das C-Finale gewann Wilhelm Löhr (4/5), ebenfalls im direkten Vergleich gegenüber Sebastian Eiselin.

Vorrunde

A-Finale

B-Finale

C-Finale

Monatsschnellschach: Dirk Paulsen (1.) und Jürgen Federau (2.) mit 6 aus 7 Punkten

img_2237Auf dem dritten Platz hinter dem Duo Paulsen/Federau folgt Klaus Lehmann mit 5 aus 7 Punkten.

Die Ratingpreise:

U1800 Mohamed Solhjou
U1800 Ingo Sommer
U1600 Lena Gebigke

Trotz der Konkurrenz durch das Weiße-Dame-Open und ein Blitzturnier in Tempelhof erreichten wir heute die ansehnliche Teilnehmerzahl von 34 Spielern.

Teilnehmerliste

Rangliste

Fortschrittstabelle